Ein Schlauch tuts auch
Was Sie brauchen:
- Einen 28" Fahrradschlauch (oder zwei)
- Phantasie
- Ein wenig Platz (egal wo- im Wald, im Keller, im Zug, im Auto und sonst wo)
- Eventuell einen starken Haken in der Wand (ein guter Dübel wär nicht übel!!!)
- Freude am Üben
Was Sie müssen:
- Information einholen darüber wie Ihr Körper funktioniert
- Vor Trainingsbeginn ein Gespräch mit Ihrem Arzt führen über Risiken und Kontraindikationen
- Nach ca. 20 Nutzungsstunden mit Talcummehl einpudern (den Schlauch- nicht den Arzt)
Worauf Sie besser achten:
- Den Schlauch vor rauhen Kontakten bewahren (beim Befestigen und Aufhängen)
- Das Ventil (am schlauchseitig ersten Gewindegang )absägen und entgraten
- Keine ruckartigen Trainingsbewegungen machen
- Langsames Steigern und langsames „Rausschleichen“
- Lernen Sie die verschiedenen Trainingsmethoden (z.B. isometrisch, auxotonisch, negativ und die Variationen von Geschwindigkeit, Dauer, Frequenz) am Besten von den ExpertInnen Ihres Vertrauens vor Ort kennen
- Nie in endgradige Streck- bzw. Beugewinkel arbeiten
- Dehnen danach ist nützlich
- Warmes duschen und nicht zu kalte Getränke (alkoholfrei!) auch
Die Idee ist uralt und stammt aus den Zeiten, in denen weniger Wert auf Outfit und Fashion- Fitness als auf Spaß und Sparsamkeit gelegt wurde.
Wir denken, dass es nicht schaden kann, sich daran wieder zu erinnern. Schön wäre es auch, wenn Sie selbst die Verantwortung für sich übernehmen würden.
Wir können es leider nicht aber wünschen Ihnen gutes Gelingen. Schreiben Sie uns mal darüber und wenn Sie Ideen haben, die wir noch nicht hatten würden wir uns freuen davon zu hören.
Ein Schlauch tuts auch (PDF | 242 KB)